Ich erinnere mich genau an den Beginn des Jahres 2020. Ein gutes Wirtschaftsjahr lag hinter uns, und ein noch besseres war zu erwarten. Das kann ich auch von vielen befreundeten Unternehmerinnen und Unternehmern sagen – und dann kam – wie aus heiterem Himmel – die Pandemie.

Da ich einen kritischen Geist besitze, kam mir das Ganze schon bald nicht geheuer vor, und ich fand Belege für schon jahrelange Übungen auf höchster internationaler Ebene zur Vorbereitung von Pandemien. Sie begannen bereits 2007. Die letzte offizielle Pandemie-Übung fand am 18. Oktober 2019 unter dem Namen Event 201 in New York statt.
Bereits vorher, am 8. Februar 2019 organisierte die Europäische Kommission gemeinsam mit dem Europäischen Zentrum für Krankheitsprävention und Kontrolle (European Centre for Disease Prevention and Control – ECDC) am 8. Februar 2019 eine interne EU-Übung namens Blue Orchid, „…um Krisenmanagement-Funktionen, Verfahren und Kommunikationskanäle zwischen Kommission und European Centre for Disease Control zu testen“. (Quelle: Anfrage von Gerald Hauser). Darüber hinaus weist der Jahresbericht des ECDC 2019 auf Seite 22 auf eine groß angelegte Übung hin: „Im Oktober organisierte das ECDC in Griechenland eine Simulationsübung mit 27 Ländern zum Thema der absichtlichen Freisetzung von Krankheitserregern, um die Bereitschaft in Bezug auf das Bewusstsein für biologische Risiken, die biologische Sicherheit und bioterroristische Ereignisse zu bewerten. Die Übung zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen Gesundheitswesen und den Strafverfolgungsbehörden zu verbessern und zu bewerten, und umfasste mehrere Sektoren (Katastrophenschutz, Polizei und Strafverfolgung) in den Mitgliedstaaten.“ Auch hier war es wieder Gerald Hauser, der die Anfrage stellte.
Die niederländische Gesundheitsministerin Fleur Agema wies nach ihrem Amtsantritt 2024 auch darauf hin, dass die Pandemiepolitik der Niederlande in Abstimmung mit dem Netherlands’ National Coordinator for Security and Counterterrorism (NCTV), dem Verteidigungsministerium und der NATO stattfindet.

Jedenfalls machte die Pharmaindustrie historisch hohe Umsätze innerhalb kürzester Zeit mit einem Notfall-zugelassenen Impfstoff, und die große Mehrheit der Bevölkerung sowie der Unternehmen erlitt durch die Regierungsmaßnahmen wirtschaftliche Schäden, die bis heute anhalten, ganz abgesehen von vielen Gesundheitsschäden, die in Folge unsachgemäßer Behandlungen, Vernachlässigung und als Impfschäden entstanden sind. Ich habe mich auch über die Situation der Pharmaindustrie im sogenannten Westen vor dieser Pandemie-Erklärung informiert – es sah nicht gut für sie aus, da viele Patente wichtiger Produkte abgelaufen waren und sogenannte Generika auf den Markt strömten.
Der Schock saß uns noch in den Knochen, da kam das Energie-Desaster. Die Energiepreise stiegen in astronomische Höhen, weil man die über Jahrzehnte verlässlichen und vertraglich und damit auch preislich abgesicherten Öl- und Gaslieferungen aus Russland abschaltete – übrigens auf unsere Kosten, denn die Verträge galten ja trotzdem und Milliarden wurden alleine dafür von deutscher Seite für ihre Erfüllung aufgewendet, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Darüber sprach die Regierung aber kaum. Nun erhalten wir unter anderem die vierfach so teuren Fracking-Lieferungen aus den USA, wiewohl Fracking extrem umweltschädlich ist.

Die Sprengung von Nordstream 2 war das größte je dokumentierte einmalige, menschengemachte Methanfreisetzungsereignis und setzte etwa ein Viertel des sonst von Deutschland jährlich erzeugten Methans auf einmal frei. (Die Abbildung zeigt die Sprengpunkte der Nordstream 2 Pipelines)
Die deutsche Regierung will aber gar nicht mehr wissen, wer dieses Unglück verursachte. Die Folge, und das ist wichtig: Strom und Gas werden zunehmend wie an der Börse gehandelt– und wir müssen mit hohen und schwankenden Preisen und Unsicherheit zahlen. Viele der Energiekosten-Abrechnungen werden auch jetzt erst noch zur Zahlung fällig. Termin- und Spotmarkt-Aktivitäten haben deutlich zugelegt, u. a. durch Rekord-Hedging und verstärkte kurzfristige Transaktionen.
Dann kamen die hohen Kosten für die Unterstützung der Ukraine – nicht nur für die ukrainischen Flüchtlinge, sondern auch noch für die militärischen und Infrastruktur – Hilfen, die unsere Regierung und die EU-Führung der Ukraine zuschieben. Und als ob das nun nicht genug wäre, soll unser Land auch noch vermehrt Waffen produzieren und Waffen in den USA kaufen, die unserer Volkswirtschaft keinen nennenswerten Nutzen, im Verhältnis aber sehr großen Schaden bringen. Sie sind nicht produktiv und sie sind tödlich.
All das wurde begleitet von einem nach 2019 unvorstellbaren Abbau unserer bürgerlichen Rechte.
Zusammenfassung:
- Wir haben unsere Wirtschaft lahmgelegt.
- Wir haben den Mittelstand ausbluten lassen.
- Wir haben unsere Bevölkerung in der Pandemie belogen und viele Menschen verarmen lassen.
- Wir plündern die Verbraucher und die Unternehmen mit astronomischen Energiekosten aus.
- Niemand an verantwortlicher Stelle gibt zu, dass das deutsche Energiekonzept uns in eine Sackgasse geführt hat.
- Wir schließen massenhaft Krankenhäuser und Krankenstationen und verkaufen das als Verbesserung für die Bevölkerung – darüber hinaus ist die zunehmende Privatisierung des Gesundheitswesens geplant.
- Uns geht das Geld aus für Bildung, Infrastruktur und Forschung im Sinne unserer nationalen Interessen.
- Es fehlt an einer Zukunftsvision.
- Wir geben unsere Jugend ohne Bildung einer spezifischen Regional- und Nationalkultur und Verankerung den Einflüssen des „freien Marktes“ preis.
- Wir werden von Politikern regiert, die sich nicht mehr für die gesamte Bevölkerung verantwortlich fühlen.
All das hat dazu geführt, dass unser Land vor unseren Augen ausgeplündert wird wie eine Weihnachtsgans. Und weil bald Weihnachten ist, denke ich, dass es die richtige Zeit ist, darauf hinzuweisen. Und noch etwas: der nächste fette Braten, dessen Duft die Finanzindustrie schon seit Jahren riecht, wartet schon: unsere Pensionskassen!
Das Medikament für unseren derzeitigen Zustand ist die Wiederbelebung des totgeglaubten Tieres. Gänse sind sehr feinfühlig und besitzen ein absolutes Gruppengefühl. Sie erkennen die Gefahr und warnen mit ohrenbetäubendem Geschnatter. Wir können von ihnen lernen: Kommen wir wieder zusammen, stärken wir uns gegenseitig und zeigen wir Mut, die richtigen Lösungen durchzusetzen. Hier sind dafür einige Maßnahmen und Aktionen:
Am 14. Februar 2026 findet in München ab 13 Uhr eine große Demonstration mit Kundgebung gegen die Aufrüstung und den Krieg und für Frieden und Verständigung statt.
Und am 25.-27. September 2026 findet in der Ordensburg Liebstedt zum dritten Mal die Veranstaltung „Frieden und Dialog“ dieses Mal unter dem Motto „Für Jung und Alt“ mit den bekannten Künstlern Christina Rommel und Ronny Weiland statt. Jetzt schon vormerken!
Abbildungen:
Event 201 Logo: https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-201-pandemic-tabletop-exercise
Covid Ausbreitungsgrafik: Von Raphaël Dunant, Gajmar (maintainer),幺于 (maintainer) – https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=88208245 – je dunkler die Farbe, desto höher die Ausbreitung von Covid-19. Originalzahlen einzusehen unter https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie
Nordstream 2 Sprengungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_die_Nord-Stream-Pipelines
Beitragsbild: KI-generiert (ChatGPT)




